Das erste A: Aufschieben

Der plötzliche Drang nach einer Zigarette ist wieder da? Kein Problem! Versuchen Sie den Gedanken an eine Ruhepause einfach mit verschiedenen Methoden zu verdrängen. Atmen Sie zum Beispiel 10x tief durch oder machen Sie eine Entspannungsübung. Danach haben Sie das Verlangen vielleicht schon vergessen und können sich einer anderen Aktivität widmen.

Das zweite A: Ausweichen

Sie kennen die kritischen Situationen, in welchen Sie besonders leicht schwach werden könnten? Gehen Sie diesen einfach aus dem Weg! Ganz egal ob Raucherpausen mit Kollegen und Kolleginnen oder ein geselliger Abend in der Lieblingskneipe - sagen Sie Ihren Mitmenschen einfach Bescheid, dass Sie gerade dabei sind, mit dem Rauchen aufzuhören und sie Ihnen bitte keine Zigarette anbieten sollen, um Ihr Vorhaben zu unterstützen.

Das dritte A: Abhauen

Wenn Sie es als sehr schwierig empfinden, anderen beim Rauchen zuzusehen, halten Sie sich z. B. einfach eine Zeit lang aus einer Gruppe von Rauchenden fern, bis Sie sich besser fühlen. Ziehen Sie sich für einen Moment zurück - es ist vollkommen in Ordnung, nicht jeder Tag und jede Situation sind gleich zu bewältigen! Vielleicht hilft in manchen Situationen auch das vierte A weiter - Ablenkung.

Das vierte A: Ablenken

Ersetzen Sie, um nicht in Versuchung zu geraten, das Rauchen bewusst durch andere Tätigkeiten, die Freude bereiten, ablenken und - im besten Falle - nicht mit dem Rauchen vereinbar sind. Zuhause könnte zum Beispiel eine Dusche helfen. Diese macht nicht nur das Konsumieren einer Zigarette unmöglich, sondern erfrischt Geist und Körper. Oder sprechen Sie mit jemanden, der Sie unterstützt, machen Sie Entspannungsübungen, etc. In jedem Fall soll es eine Tätigkeit sein, die ein angenehmes Gefühl auslöst.